Wir waren zunächst drei junge Frauen in den Zwanzigern, die sich intensiver mit ihrer Krankheit auseinander setzen und dies mit anderen Menschen teilen wollen. Inzwischen bin ich alleine, was aber nichts ändern sollte. Nur, dass eben auch die ganze Arbeit an mir hängt :D
Auf Grund von eigener Recherche sind wir auf die verrückte Idee gekommen, doch einfach mal an unser Ernährung etwas auszuprobieren.
Daher schreiben wir hier etwas über Hashimoto allgemein, unsere Erfahrungen, Motivationen und sammeln Rezepte.
Ein aktuelles Bild gibt es leider nicht von mir, wird es auch erst einmal nicht geben, aber für einen Eindruck sollte es ja ausreichend sein.
Also stelle auch ich mich vor:
Ich bin E, Baujahr 1986 und wohne in und um Karlsruhe.
Lange habe ich Chemie studiert, doch inzwischen bin ich endlich fertig!!!
Neben der Uni beschäftige ich mich gerne mit Fußball und Hockey, singe im Chor und engagiere mich im Jazzclub.
Wie ich zu meinem Hashi kam?
Naja erkrankt bin ich bereits 2003, 2004 hatte ich dann überhaupt keinen Zyklus mehr, also ab zur Gynäkologin. Diese stellte eine Gelbkörperschwäche und eine Unterfunktion fest. Therapie: Iod und die Pille *imDreieckspring* Weder eine Weiterleitung zu einem anderen Arzt, noch eine Kontrolle der Werte. Ok, Zyklus wieder da, alles tutti - von wegen!!! so krank also irgendwie Abitur geschrieben und im folgenden halben Jahr 20 kg zugenommen. Naja, von Zuhause ausgezogen, Studium begonnen etc pp, Ausreden findet man genug! 2008 habe ich bei meinem Hausarzt in einem Nebensatz fallen lassen, dass mit meiner Schilddrüse vor einiger Zeit nicht alles in Ordnung war und ihn gefragt, ob der die Werte kontrollieren könne. GOTT SEI DANK schickte er mich direkt zu einem Endokrinologen!! Der war leider auch ein Horst, denn mit der Diagnose nahm er mich an die Hand und sagt mir ich müsse ihm vertrauen. Seitdem sind Ärzte ein rotes Tuch für mich! Meine damaligen Werte waren gar nicht soo schlecht, aber doch sehr eindeutig mit einem TSH von 13,67 und Antikörpern jenseits der 3500... Die freien Werte müsste ich jetzt nachsehen, auch das hat mein Hausarzt nur richtig gemacht: Er hat mir IMMER meine Diagnosen vom Spezialisten mitgegeben!!
Mehr als 10 Jahre nach der Diagnose und sehr vielen, teilweise verbitterten Kämpfen um meine Gesundheit kann ich heute sagen: Einfach ist es nie, aber wer nicht kämpft, hat schon verloren!
Medikation: schwankend
andere: unregelmäßig Selen, Zink, B-Vitamine, Magnesium, Vitamin D und Eisen
Therapie: Hausarzt, diverse "Fachärzte", Osteopathin
Plan für die Zukunft: love, peace & happiness
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